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Sowat gifft dat jümmers noch in Hamburg

Sowat gifft dat jümmers noch in Hamburg

Als Johann Hinrich Offen am Anfang des letzten Jahrhunderts eine Anzeige in einer Zeitung veröffentlichte ,um sein Gasthaus “ den Touristen , Vereinen sowie Radfahrern als Durchgangsstation“ zu empfehlen ,hat er sich vermutlich wenig Gedanken darüber gemacht , wie es hier hundert Jahre später aussehen würde .

Das Aussehen und vieles andere hat sich verändert , doch eine wichtige , fettgedruckte Aussage seiner Anzeige ist auch heute noch uneingeschränkt gültig : “ Speisen und Getränke in vorzüglicher Qualität bei mäßigen Preisen .

Johann Hinrich Offen hatte damals ganz andere Sorgen , der Hof war vom Blitzschlag abgebrannt und musste neu aufgebaut werden ; so entstand 1888 das Haus in der jetzigen Form . Zum Hof gehörte auch eine große Durchfahrtsscheune, die auch als Ausspann diente. Sie  wurde 1969 abgerissen, da Sie baufällig war,  ( heute Parkplatz ). Aus Stallungen und Diele ist ein großer Saal geworden, wobei jedoch die Ursprünglichkeit und die Atmosphäre des Bauernhofes erhalten geblieben sind. Vorher wurde die Diele mit Bohlen ausgelegt, worauf dann die Dörflichen Feste stattfanden.

Die älteste Angabe über den Hof findet sich in einem Abgaberegister der sogenannten “ Landbede “ aus dem Jahre 1513. Damals war ein Make Versthe der Inhaber des Hofes. Auf ihn folgte durch Einheirat die Familie Burmeiste. Die Witwe Burmeister heiratete am 16.06.1698 Joachim Mundt.   Der älteste Sohn aus dieser Ehe heiratete 1731 Anna Catharina Offen aus Duvenstedt .  Die Witwe  Burmeister-Mundt heiratete ein drittes mal, und zwar am 09.05.1734 Jacob Offen aus Klein Hansdorf .

Die Offen´s in Lemsahl stellten früher den Bauernvogt, der gleichzeitig die , “ Krug -Gerechtsame“ das war damals die Erlaubnis der Obrichkeit zur Bewirtung von Bier und dem Ausschank von Getränken . Und so ist es bis heute geblieben .

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